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Am Dienstag vergangener Woche reiste Paula Félix-Didier in geheimer Mission nach Berlin, um sich dort mit drei Filmgutachtern und mit Redakteuren des ZEIT-Magazins zu treffen. In Gepäck der Museumschefin aus Buenos Aires: eine Kopie einer Langfassung von Fritz Langs Metropolis, darin Szenen, die seit fast 80 Jahren als verschollen galten. Nachdem die drei Experten den Film begutachtet haben, sind sie sicher: Der Fund aus Buenos Aires ist ein echter Schatz, eine Weltsensation. Metropolis, der bedeutendste Stummfilm der deutschen Geschichte, darf seit diesem Tag als wiederentdeckt gelten.
Die Urfassung von Metropolis hatte Fritz Lang im Januar 1927 in Berlin präsentiert. Der Film spielt in der Zukunftsstadt Metropolis, sie wird von Joh Fredersen beherrscht, dessen Arbeiter unter der Erde leben. Sein Sohn verliebt sich in eine junge Frau aus der Arbeiterstadt – der Konflikt nimmt seinen Lauf. Es war der teuerste deutsche Film, den es bis dahin gegeben hatte.
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